ECKE
PFLICHTFACH, SOMMERSEMESTER 2015
THEMA
Das Gründerzeitviertel Nordend gehört zu den dichtbebautesten Wohnvierteln der Stadt Frankfurt am Main. Der Name des Viertels entstand um 1850. Das Nordend stellte die Erweiterung der städtischen Bebauung zwischen der Kernstadt von Frankfurt und dem Ort Bornheim um den damals großzügigen Holzhausenpark dar. Vom 19. bis 20. Jahrhundert wurde es dicht bebaut und ist zum Stadtteil mit der höchsten Bevölkerungsdichte geworden. Die städtebauliche Struktur ist von einer Blockrandbebauung geprägt, die aus vier- bis fünfgeschossigen Mehrfamilienwohngebäuden besteht.
Im Nordend-Ost, zwischen Bethmannpark und Höhenstraße erstreckt sich der untere Teil der Berger Straße, die mit ihren 3 km Länge zu den längsten Einkaufsstraßen in Frankfurt am Main gehört. Die Nähe zum Park macht diesen Teil der Straße zum Einkaufen und Flanieren sehr beliebt. Durch das große Angebot an Läden, Restaurants und Kneipen ist die Berger Straße sowohl tagsüber als auch in den Abendstunden sehr belebt.
AUFGABE
In dem Wohnviertel Nordend-Ost, an der Kreuzung von Berger und Höhenstraße, liegt ein Eckgrundstück mit ca. 757 Quadratmetern Fläche. Auf dem Grundstück soll ein städtisches Eckhaus entworfen werden, das die Blockrandbebauung schließt. Das 2-geschossige Bestandsgebäude steht zur Disposition. Die attraktive Lage an einer der wichtigen Einkaufsstraßen in Frankfurt am Main bietet eine öffentliche Nutzung im Erdgeschoss an. In den Obergeschossen sind Wohnungen unterschiedlicher Typologien unterzubringen.
Philipp Popp, Nicolas Treitz
Laura Bonaventura, Pascal Richter
Johannes Ackermann, Tobias Vogel
Janina Hüther, Janine Rahm