FESTHALLE - ARCHITEKTURPROJEKT II - WINTER 2022

Seit der Erfindung der Basilika und der Thermen stellen große Räume das Haus des öffentlichen Lebens dar. 

Denken Sie an Kirchen oder Märkte historischer Städte, oder später an deren Bahnhöfe. Oder an den Plan von Nolli, auf dem große, überdachte Räume als Teil des Archipels des öffentlichen Lebens dargestellt sind. Eine interessante Verbindung zwischen Platz und Halle entsteht. 

Die Notwendigkeit, große Spannweiten zu überbrücken, zeigt die konstruktiven Möglichkeiten der damaligen Zeit. Die strukturelle Notwendigkeit macht die repräsentativsten Bauten oft sehr ehrlich in der Form, in der die Struktur gezeigt wird. 

In diesem Semester werden wir uns mit dem Campus unserer Universität befassen. 

Fünfzig Jahre sind seit der Gründung der Fakultät vergangen. Es ist Zeit, einen Blick zurück zu werfen.  Wir sehen eine heterogene Bebauung, die einer additiven Logik folgt. Ein neues Zentrum ist nötig. Wir schlagen eine große Mehrzweckhalle an drei ausgewählten Stellen der Universität vor, ein Ort für Versammlungen, ein Ort, um Gäste zu empfangen, ein Raum, um die Arbeit der Universität zu zeigen.

Herausgeber der Aufgabe sowie Verfasser des vorangestellten Textes: Vertretungsprof. Samuel Lundberg, Gebäudelehre und Entwerfen

Larissa Baron, Johannes Biontino

Maximilian Klein, Haakon Hoeren

Lara Maria Diehl, Jonas Hort


Pascal Malschofsky, Anna-Sophia Zimmermann

Venetia Böhmer, David Hiller

Jessica Dietz, Maxime Weber

Moritz Haedeke, Tim Herzhauser

Solveig Franke, Kea Delphine Riedel