INTERVENTION BARBARROSSA - ARCHITEKTURPROJEKT II - SOMMERSEMESTER 2021
Die Bebauungen entlang der Barbarossastrasse sind für den Autofahrer, ebenso wie für den Bahnreisenden, Auftakt der Stadt Kaiserslautern. Ihr Zustand hinterlässt Fragen.
Endet der Raum von öffentlichem Interesse spätestens im südlich angrenzenden Bereich zwischen Barbarossastrasse und Bahnstrasse?
Welcher Intervention(en) bedarf es, um Freiräume an wertvollem, stadtnahen und gut erschlossenem Grund erfahrbar zu machen?
Kann man hier wohnen, spielen, arbeiten oder doch nur einkaufen?
Einmal vorrausgestetzt wir möchten sie nicht aufgeben, in welcher Stadt also wollen wir leben?
Öffentliche Räume und Bauten, ihr zu unterscheidendes Maß an Zugänglichkeit, bilden seit jeher Pfeiler eines städtischen Selbstverständnisses. Es findet seinen Ausdruck in jenen Ge- bäuden, die exemplarisch für eine Vorstellung stehen, welche nicht nur Aldo Rossi seit 1966 in »L‘architettura della città« als charakteristisch für die Idee von Stadt schlechthin ausmacht. Den Charakter dieser Orte zu erfinden, ihn zu stärken oder zu erhalten ? - ist ein zentrales Anliegen, das zu allerlei Gedankenspielen anregt.
Johann Rieß, Philipp Buchmann
Larissa Gales, Ben Peffer
Annika Möller, Lea Walgenbach
Fabian Ludwig Hahl, Paula Köhl