ENDPRÄSENTATION
Beginn: 27.07.23, 10:00 Uhr
Ort: Gebäude 1, Raum 1 – 170
Nichts ist vergänglicher und gleichzeitig dauerhafter als das gebaute Haus.
Die ungeliebten Architekturen der 1970-er Jahre, das Wohnhochhaus in oder am Rand der Stadt ist im kommenden Semester Gegenstand des Grossen Entwurfs.
Grundlage hierfür ist ein vorgegebenes Konvolut deutschlandweit ausgewählter Häuser, eines - nach unserer Auffassung beachtenswerten - vielfach in Verruf geratenen Bautypus, welches in vergangenen Semestern im Wahlfach „Die Relevanz des Gebauten“ recherchiert und dokumentiert wurde.
Bereits erarbeitete Resultate (Zeichnungs-Datensätze oder Originalpläne)) - die wir zusammen mit Ergebnissen Eurer Arbeit publizieren möchten - dienen Euch als Grundlage weiterer nun frei entwerferischer Überlegungen in Richtung: Ertüchtigung, Revitalisierung, Umnutzung, des stückweisen Erweiterns oder Weiterbauens. Neben technisch-konstruktiven Aspekten, steht dabei natürlich von Beginn an auch die Frage nach dem gestalterischen Wert im Vordergrund.
Bild: Peter Heman 1919-2001. Architektur Photographie, Basel, 2003