ENDPRÄSNETATION
22.07.2025 , 10:00 Uhr - 13:00 Uhr
Ort: Gebäude 1, Raum 1 - 170
+
23.07.2025 , 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Ort: Gebäude 1, Raum 1 - 170
ENDABGABE
21.07.2025, 23:59 Uhr (digitaler Plansatz)
Ort: OLAT
Folgende Leistungen sind gefordert:
Schwarzplan 1:2000
Lageplan mit Dachaufsicht 1:500
Alle zum Verständnis des Hauses notwendigen Grundrisse 1:100
Schnitte (Längs- und Querschnitte) in 1:100
Ansichten in 1:100
Fünftafelprojektion im Maßstab 1:50
Außenperspektive
Einsatzmodell für das städtebauliche Modell 1:500
Modell des gesamten Entwurfs 1:100 oder 1:200
Das diesjährige Semesterprojekt umfasst die Planung eines Musikcampus im zentral gelegenen Stadtgebiet „Kotten“ in Kaiserslautern. Hier sollen Proben-, Unterrichts- und Aufführungsräume entstehen, die unterschiedliche musikalische Formate aufnehmen und zugleich den Charakter des Quartiers berücksichtigen. Ein weiterer Aspekt des Entwurfes ist es, einen Ort zu gestalten, der Bürgerinnen und Bürgern aller Generationen offensteht und durch seine Architektur wie auch sein Angebot zu einem übergreifenden Treffpunkt für Austausch und Begegnung wird.
Musikschulen haben in diesem Zusammenhang eine weitreichende Bedeutung: Sie sind Orte des gemeinsamen Lernens und fördern den kulturellen Diskurs in einer Gesellschaft. Indem der geplante Campus diese Rolle weiterführt, trägt er maßgeblich dazu bei, das musikalische
Erbe zu erhalten und neue künstlerische Impulse zu setzen. Darüber hinaus sollen auch soziale Kontakte und gemeinsame Aktivitäten jenseits der Musik einen Platz finden, um die Teilhabe am Stadtleben zu stärken.
Im Rahmen der Entwurfs wird ein Konzept entwickelt, das auf die städtebauliche Situation vor Ort eingeht und ein überzeugendes räumliches Programm ausarbeitet. Dabei gilt es die Bedürfnisse der Nutzer abzubilden und eine Atmosphäre zu schaffen, die sowohl musikalische Praxis als auch gesamtgesellschaftlichen Austausch ermöglicht.
Den Charakter dieser Orte zu erfinden, ihn zu stärken oder zu erhalten ist ein zentrales Anliegen, das zu allerlei Gedankenspielen anregt. Auf diese Weise soll der Campus über seinen Kernbereich hinaus wirken und einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten